Undone, Messy oder Beach Waves

Es gibt viele Bezeichnungen für die Frisur, von der viele träumen. Sanfte, voluminöse Wellen die natürlich nicht danach aussehen, als hätte man einen halben Vormittag dafür vor dem Spiegel verbracht. Mindestens genauso viele Techniken wie Namen haben sich für den perfekten Wellen Look angesammelt. Allerdings eins vorab: Wir finden, der Klassiker mit dem Lockenstab, ist immer noch die beste Alternative! Welche Produkte euch beim Look unterstützen? Wir verraten es euch!

Die Vorbereitung

Die erste Voraussetzung für ein leichtes Styling der Traumwellen ist: keine frisch gewaschenen Haare! Die erschweren durch ihre geschlossene Schuppenschicht und der damit verbundenen Glätte den Styling Vorgang. Am besten wascht ihr eure Haare am Abend vor dem Styling. Wer dann schon Angst vor einem nachfettenden Ansatz hat, kann mit Trockenshampoo nachhelfen. Hier wären wir auch schon bei dem ersten Tipp: Trockenshampoo verleiht dem Haar die nötige Griffigkeit und schenkt zusätzliches Volumen.

Der Lockenstab

Dann steht und fällt eigentlich alles mit dem Durchmesser des Lockenstabs. Ein dünner Stab zaubert uns ungewollte Engelslöckchen, die es bei diesem Look definitiv zu vermeiden gilt. Also: Umso länger die Haare, umso größer darf auch der Durchmesser des Lockenstabs sein. Wir haben bei mittellangem Haar sehr gute Erfahrungen mit dem Remington Lockenstab Pro Soft Curl mit 25 mm Durchmesser.

Die Technik

Bevor es jetzt richtig losgeht, ist ein Hitzeschutz super wichtig. Der AVEDA Heat Relief Thermal Protector & Conditioning Mist überzeugt mit zusätzlicher Pflege. Neben dem Hitzeschutz bis 230 grad ist er feuchtigkeitsspendend. Die Mischung aus Jojoba – und Sonnenblumenöl ist für alle Haartypen geeignet und beweist sich auch unterwegs, dank einfacher Sprüh-Anwendung mega praktisch. Vor dem Lockenstyling sollte wirklich ausnahmslos immer ein Hitzeschutz verwendet werden, da sonst gerade die strapazierten Längen extrem leiden.

Wenn man sich jetzt ans Eingemachte begibt, ist es wichtig sich um jede einzelne Strähne zu kümmern. Zunächst teilt man die oberen Haare ab und klemmt sie mit einer Haarnadel fest. Dann beginnt man mit den Strähnen: Die großzügig ausgewählten Partien dürfen schon an die 4 cm breit sein, sollten aber nicht allzu dick sein, da die Hitze sonst nicht an alle Haare kommt.

Die Spitzen sparen wir bei diesem Styling komplett aus damit der „undone“ Look besser hervorgearbeitet wird. Am besten klemmt man die noch warmen bzw. heißen Strähnen zum Auskühlen mit einer Haarnadel fest, sodass sie sich nicht direkt wieder aushängen können. Die nächste Strähne, die direkt nebenan liegt wird dann im gleichen Winkel in die gleiche Richtung über den Lockenstab gedreht. Man entwickelt mit der Zeit eine eigene Technik, soviel sei gesagt. Keine Angst, wenn der Look erst zu gewollt aussieht, ganz am Ende, wenn alle Strähnen bearbeitet worden sind, wuscheln wir einmal mit den Händen kräftig durch das ganze Haar. So werden die Locken zu den perfekten undone, messy Waves – jetzt nur noch ein bisschen Haaröl in die Spitzen und das Ganze mit einem leichten Haarspray fixieren – fertig!

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